12. Was heute zu tun ist (XI)

Herwig Duschek:

„Was ist erquicklicher als Erkenntnis?“

Wenn man sich mit dem Flugzeug über den Wolken befindet und die Weite und Schönheit dieser Wolkenlandschaft erlebt, kann man in seiner Seele eine gewisse Leichtigkeit, ja Unbeschwertheit feststellen. Verlässt der „Flieger“ diese Höhe (ca. 10 000 m) und durchdringt die Wolkenschicht um zum Landeanflug anzusetzen, so kann man feststellen, dass das gewohnte Erdenlebensgefühl sich wieder einstellt – man kommt von seiner „Wolke sieben“ wieder herunter.

Dieses gehobene Lebensgefühl kann sich auch unabhängig von technischen Dingen einstellen. Sind wir in der Lage, uns dem Kunstgenuss hinzugeben, erfreuen wir uns an einem Monet , Giorgione, Tizian, Dürer, Jawlensky oder Correlli, Vivaldi, Händel, so kann sich in der Seele das Gefühl von Weite, Ungebundenheit, ja Freiheit einstellen.
Oder: Löst sich das Denken  aus dem – gewissermaßen – irdisch-gehirngebunden „Bereich“, erhebt es sich – bildlich gesprochen – zu den „Sphären des Äthers“, so kann sich kraft des Denkens (im Ätherleib) ein Erleben in der Seele einstellen, das dem Kunst- bzw. Naturerleben (s.o.) ähnlich ist.

Dieses Erleben kann auch zu einem gemeinschaftlichen Erleben werden, wenn im gegenseitigen Wahrnehmen und Austausch eines Gespräches Menschenseelen in einer Art „geistigen Heimat“ zusammenfinden. Goethe prägte die vortrefflichen Worte: Was ist erquicklicher als Erkenntnis? – Das Gespräch […]

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Eine Reaktion zu “12. Was heute zu tun ist (XI)”

  1. Wesley

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    hello!!…

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